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Der Sohn

Florian Christoph Büchtemann

(* 23.06.1953 – † 12.12.2001)

Der rastlose Forscher – das hochbegabte Multitalent – der liebende Sohn

Prolog
Godela Orff wünschte sich eine große Familie. Es war ihr viel wichtiger als ihre beispiellose Schauspielerkarriere. Man wundert sich darüber. Aber es war so. Ihr war nur ein Sohn vergönnt, dem sie ihre ganze Liebe schenkte. Es war zeitlebens eine wunderbare Beziehung zwischen diesen beiden starken Persönlichkeiten.
Über dieses letzte Mitglied der Orff-Köstler-Solscher-Familie wird hier berichtet.

Meine erste Bekanntschaft mit ihm…
Es war November 1953: Stolz zeigte mir die Mutter ihren damals vierteljährigen Sohn, als ich in den Wohnkomplex von Godela Orff in München-Neuhausen als junger Medizinstudent einzog.

Wiederholt durfte ich den Florian abends mit seinem „Hautobrot“, sprich Tomatenbrot, füttern, wenn die Mutter in München auf der Bühne stand. Das bildete bereits in ganz jungen Jahren dieses Kindes die Vertrautheit und die lebenslang enge Beziehung zwischen uns beiden.

Die glückliche Mutter mit ihrem vierjährigen Sohn am St. Paulsplatz in München

Schon als Kind verblüffte Florian mit seinem ausgesprochenen Ordnungssinn und konsequenten Handeln. Jeden Abend wurde der Spieltisch fein säuberlich aufgeräumt, die Spielzeugautos – es waren nicht wenige – sorgfältig nebeneinander hingestellt. Immer mit der „Schnauze“ nach vorne. Wenn seine Kinderpflegerin, die im oberen Stock wohnte, nur einmal mit ihm schimpfte, zog er die Konsequenzen: niemals ging er wieder zu seiner „Tante Mädi“.


Adoption
Nach meiner Eheschließung mit Godela Orff 1959 adoptierte ich den damals siebenjährigen Florian. Er wurde also „mein“ Sohn und ich wurde „sein“ Papa. Es war die Bereicherung meines Lebens schlechthin. Ich fühlte mich von da an als sein Vater und Florian belohnte mich, als er von sich aus spontan zu mir „Papa“ sagte. Später sagte er mir, dass er sich als „Büchtemann“ bewähren wolle und nicht als ein Orff-Abkömmling. Das will viel heißen bei der weltweiten Berühmtheit seines Großvaters.
Und er schaffte es souverän, wie hier zu lesen sein wird.


Erste Schritte zur Selbstständigkeit
Schon sehr früh zeigte sich das selbstständige Handeln dieses jungen Menschen. Seine Mutter hatte ihn konsequent von klein auf zur Selbstständigkeit erzogen. „Entscheide Du“ – hieß es. Und er tat es. So flog er bereits mit 14 Jahren ganz alleine nach London – um hier Ungewöhnliches zu erleben: die Bekanntschaft mit Mick Jagger! Offenbar ganz ohne Hemmungen klingelte er an dessen Haustür und es entwickelte sich, wie er später berichtete, ein zwangloser Dialog zwischen den beiden.

Die Bekanntschaft mit Mick Jagger hat ihn tief beeindruckt. Daraus entstand seine Collage für ein Schallplattencover

Florian hörte stundenlang seine Schallplatten. Er lebte in seiner eigenen Welt. Der Live-Auftritt der Beatles in Münchens Malteser-Palast setzte die Krone auf. Mir dröhnten noch tagelang danach die Ohren. Aber Florian war glücklich, „seine“ Beatles live erlebt zu haben!

Nach nicht ganz einfachen Pubertätsjahren mit sehr stürmischen Zeiten absolvierte Florian sein Abitur am Wittelsbacher Gymnasium in München-Neuhausen. In diese Schule ging bereits sein Großvater, Carl Orff.


Universitätsstudien
Als Christoph Florian Büchtemann immatrikulierte er sich an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.

Im Frühjahr 1981 beendete er dort sein Studium mit der Magisterarbeit „Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik. Eine systematische Sekundäranalyse vorliegender empirischer Untersuchungsbefunde.“

Er wurde Magister Artium in den Fächern Politikwissenschaft, Soziologie und Neuere Geschichte.

1983 promovierte Christoph an der Ludwig-Maximilians-Universität München zum „Doktor der Philosophie“ mit dem Thema: „Die Bewältigung der Arbeitslosigkeit im zeitlichen Verlauf – Repräsentative Längsschnittuntersuchung bei Arbeitslosen und Beschäftigten 1978-1982.“


Seine Berufsstationen im Überblick:
1979-1983 Studienleiter bei INFRATEST in München im Bereich Bildungs- und Arbeitsmarktforschung.

1981 Gastvorlesung an der politikwissenschaftlichen Fakultät der Universität Hamburg.

Erste Dozententätigkeit an der Universität in Hamburg

1983 verlässt Christoph INFRATEST. Zu seinem Ausscheiden schrieb der Institutsleiter, Bernhard von Rosenbladt: „Herr Büchtemann hat an der positiven Entwicklung der Arbeitsmarktforschung in unserem Institut einen maßgeblichen Anteil… Aufgrund seiner fachlichen Kompetenz und seinen breit angelegten Interessen waren ihm dabei wichtige thematische Brückenschläge zu sozialpolitischen ebenso wie bildungspolitischen Fragestellungen möglich.“
Aber Christoph war die Atmosphäre in München zu eng. Es zog ihn hinaus. Er war Kosmopolit. Ganz im Gegensatz zu seiner Mutter und seinem Großvater. Beide hätten ohne Zwang ihr Bayernland nie verlassen!

Christoph geht nach Berlin
Von 1983-1985: Wissenschaftler im Sozio-Ökonomischen Panel (SOEP) und Projektleiter beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin.

1984: Dozent für Arbeitsökonomie und Personalmanagement im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Freien Universität Berlin.

1985-1991: Leitender Wissenschaftler und Forschungskoordinator in der Forschungsabteilung „Arbeitsmarkt und Beschäftigung“ (LME) im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).

Christoph geht in die USA
1990: Christoph erhielt ein Stipendium für einen 9-monatigen Gastforschungsauftrag in den USA vom American Council of Learned Societies (ACLS), New York. Sein erstes Domizil war Santa Barbara. Von dort nahm er Kontakt zur RAND Corporation in Santa Monica auf.

1991: Christoph wurde leitender Ökonom in der Abteilung Humankapital bei RAND Corporation.

1991: Abschied am Hamburger Flughafen. Der Sohn fliegt in die USA!

Rand Corporation in Santa Monica

Christoph schreibt: “Alles ist RAND. Im mittleren Gebäude sitze ich.“

Christoph war ein Schöngeist. Er war fasziniert von der Landschaft und Natur seiner neuen kalifornischen Heimat und verstand es, sich in den schönsten Gegenden um Malibu, Malibu Valley und Santa Barbara anzusiedeln und seine Arbeiten für RAND praktisch im Homeoffice zu absolvieren. Er schrieb uns seitenlange, reich bebilderte Briefe seiner Erlebniswelt. Auch über seinen Kojoten und die laut hinter ihm her schreiende Ente, die er liebevoll fütterte.

Christoph liebte seine neue Heimat. Aber er arbeitete unentwegt und gönnte sich kaum eine Ruhepause

Ähnlichkeit mit seinem Großvater, Carl Orff, in Haltung und Konzentration

Die Lebensentscheidung
1995 stellte sich für Christoph die Frage, dem Ruf der Bertelsmann-Stiftung auf eine leitende Position zu folgen oder sich auf eigene Füße zu stellen.

Christoph auf dem Podium bei einem Symposium der Bertelsmann-Stiftung, 1995

Lange diskutierten wir in der Familie mit ihm über die Risiken und Konsequenzen einer Verselbstständigung. Aber für Christoph gab es keinen Zweifel:
Er wollte unabhängig sein!

Der rastlose, junge Forscher bei einem seiner Aufenthalte Zuhause in Grafrath. Hier fiel die Entscheidung

Christoph gründet 1995 sein eigenes Forschungsinstitut: C*R*I*S International. Center for Research on Innovation & Society mit Sitz in Santa Barbara und Berlin.
Ein Board hochkarätiger Wissenschaftler aus den USA und Deutschland versammelte er um sich.

Der Gründer und wissenschaftliche Direktor von C*R*I*S International auf dem eigenen Campus in Santa Barbara

Das Institut zwischen zwei Welten: Berlin und Kalifornien. Auf Internationalität getrimmt

Christoph in seinem kalifornischen Institut. Das Telefon stand nie still. Es war die schnellste Kommunikationsform zwischen den beiden Welten. Und seine Katze durfte stets „mithören“

Board Meeting 1998 unter der Leitung von Christoph F. Büchtemann mit den Professoren Erich Fock, Burkhart Lutz, Burton Clark und Gattin, Hermann Schmidt und Meinolf Dierkes (von links nach rechts) in Santa Barbara


Das Ergebnis seiner Arbeit füllt Bände…
Der ungewöhnliche Fleiß von Christoph, seine hohe Intelligenz, sein analytischer Verstand, sein Forschergeist – vielleicht auch die Vorahnung, dass ihm nicht viel Lebenszeit blieb – brachte eine nahezu unübersehbare Anzahl an Publikationen in Fachzeitschriften, Fachbüchern und an Projektberichten heraus, die ab 1977 und in seinem Institut entstanden sind. Hier nur eine kleine Auswahl daraus.

Eine Auswahl von Projekten 1998/1999

Ein Projekt für die Daimler Benz AG

Employee Survey

Christophs Visitenkarte – er gestaltete alle Publikationen selbst


Auf dem Höhepunkt seiner Karriere:
Der zweieinhalbtägige Workshop auf dem Campus der Universität in Paolo Alto, Stanford University vom 18.-20.01.2001.

Im Frühjahr 2000 wurde Christoph vom Bundesministerium für Bildung und Forschung beauftragt, die Ergebnisse seiner Talentstudie „Deutsche Nachwuchswissenschaftler in den USA – Perspektiven der Hochschul- und Wissenschaftspolitik“ in einem Workshop mit ranghohen, international tätigen Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung und 150 in den USA studierenden deutschen Nachwuchswissenschaftlern in Paolo Alto zu organisieren und zu leiten.

Kaum vorstellbar: Die Gesamtorganisation der Tagung von der Programmerstellung, der Kontaktierung aller Teilnehmer, der Erstellung der Teilnehmerunterlagen bis zur Hotelzimmerbuchung lag in Christophs alleiniger Hand und in seiner Regie. Zusätzlich musste bis zur Tagung noch ein Bericht zum Workshop erstellt und ein Vortrag über den ganz neu von C*R*I*S International Online ausgewerteten Survey vorbereitet werden (wie seine Assistentin, Frau Dr. Verena Tobsch, in der Gedenkschrift schreibt).

Im Dezember 2000 versandte Christoph seinen Einladungsprospekt zum Workshop an jeden einzelnen Teilnehmer in Deutschland und in den USA.

Der Einladungsprospekt zum Workshop auf dem Campus der University of Paolo Alto

Am 18. Januar 2001 ging es los…

Aufregung vor dem Eintreffen der Teilnehmer. Stimmt die Organisation, ist alles perfekt?

Letzte Regieanweisungen mit der Professorin Sharon Levin und dem Professor Hans R. Friedrich

Das Podium war hochkarätig:  Die Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn, der DFG-Präsident Prof. Ernst-Ludwig Winnacker, die Nobelpreisträger Prof. Johann Deisenhofer und Prof. Herbert Kroemer sowie Andreas von Bechtolsheim, Gründer von Sun Microsystems. Und Christoph als Chairman.

Das Podium in Paolo Alto

Bereits im Mai 2001, drei Monate nach dem Workshop, erscheint der Bericht über diesen Workshop in Paolo Alto. Auf 220 Seiten mit Perspektiven, Anregungen, zukunftsweisender Vorausschau.

Das Ergebnis des Workshops in Paolo Alto: Der Bericht „Deutsche Nachwuchswissenschaftler in den USA – Perspektiven der Hochschul- und Wissenschaftspolitik“

Sein jähes Ende stand bevor!
Christoph hatte alle Energie aufwenden müssen, um die Veranstaltung in Paolo Alto durchzuziehen. Er war geschwächt. Bereits im Sommer 2000 brauchte Christoph meinen medizinischen Rat. Er hatte Rückenschmerzen. Es gab Spekulationen. Auch ein bösartiger Tumor wurde nicht ausgeschlossen.
Im Februar 2001 eilte Christoph nach Deutschland zum achtzigsten Geburtstag seiner Mutter.

Der 80.Geburtstag seiner Mutter. Gespannte Zuhörer: Christoph erzählt von seiner Arbeit

Er hatte keine Zeit zum Feiern.
Zum großen Schmerz seiner Mutter und mir flog Christoph noch am Geburtstagsabend nach Berlin und gleich weiter nach Santa Barbara, um sein dortiges Anwesen zu ordnen. Er ahnte wohl, dass es seine letzte Reise in die Staaten war.
Eilig kam er zurück. In den Medizin-Hochburgen München und Berlin sollten die Ursachen des sich ständig verschlechternden Allgemeinzustandes, seiner Rückenschmerzen und seiner Gangunsicherheit gefunden und eine hilfreiche Therapie eingeleitet werden.
Die Wahl fiel auf die Berliner Charité. Im Juli 2001 wurde dort operiert. Es zeigte sich ein bösartiger Tumor, der bereits in andere Organe gestreut hatte. Es begannen monatelange stationäre Aufenthalte in Berlin und Spandau. Monate, Tage, Stunden, auch Nächte des tiefsten Miteinander zwischen ihm und mir folgten. Immer wieder fragte mich Christoph: „Papa, wie ist meine Perspektive?“  Wenn ich ihm dann antwortete, dass er wieder gesund werden müsse, gab er sich zufrieden.

Noch im September 2001 vom Krankenbett aus redigierte Christoph seine letzte Publikation: „Lebenslanges Lernen – Best Practices der betrieblichen Weiterbildung in führenden Hightech-Unternehmen der USA“. Dr. Verena Tobsch und Dr. Frank Stille sorgten für die Publikation des Berichts.

Christophs letzte Publikation im September 2001. Er konnte sie nicht mehr selbst veröffentlichen

Noch einmal die Rolling Stones hören…
14 Tage vor seinem Tod: Jürgen Schupp legte die neueste CD auf. Lautstark wurde in dem kleinen Krankenzimmer gerockt. Und Christoph sagte, dass er jetzt die Stimme und die Kraft des Mick Jagger benötige, um wieder auf die Beine zu kommen!
Aber die Kraft kam nicht wieder.

Der engste Freund: Prof. Dr. Jürgen Schupp, Senior Research Fellow DIW Berlin und Professor für Soziologie

Die Krankheit schreitet fort
Oft reiste seine Mutter von ihrem bayerischen Zuhause nach Berlin, um ganz nahe bei ihrem Sohn zu sein. Er brauchte die Kraft ihrer mütterlichen Liebe. Am 11. Dezember 2001 kam sie wieder. Christoph spürte letztmalig die Hand seiner Mutter und meine Nähe. Für Christoph war seine Mutter der liebste Mensch auf Erden!

In den frühen Morgenstunden des 12. Dezember 2001 stirbt Florian Christoph Büchtemann.
Christoph wird auf dem Friedhof Unteralting bei Grafrath beerdigt. Es ist die Grabstätte seiner Orff-Großeltern und später auch die seiner Mutter. Jürgen Schupp hielt eine bewegende Trauerrede.

Auf den Grabstein schrieb seine Mutter:
„Der Tod ist die Befreiung, die Errettung, die Erlösung.“

 

 

Eine Gedenkschrift für Christoph Florian Büchtemann

 

Nach dem frühen Tod, dem schweren Leiden von Christoph und der Brisanz, mit der dieses Leben zu Ende ging, war es mir ein besonderes Anliegen, Werk und Wirken und die Persönlichkeit dieses rastlos tätigen Menschen in Beiträgen ihm nahestehender Kollegen, Wissenschaftler und Freunde verdichtet zu sehen. Ein großer Kreis namhafter Fachkollegen ist dankenswerterweise dieser Idee gefolgt und hat über Christoph geschrieben. Darüber bin ich auch heute noch zutiefst dankbar. Es füllen sich 130 Seiten der höchsten Wertschätzung und Anerkennung. Christophs außergewöhnliche Schaffenskraft, sein hoher analytischer Verstand, sein nicht nachlassender Fleiß, sein brillantes Gedächtnis, sein Mut und sein überragendes Wissen wurden immer wieder lobend herausgestellt. Teilweise aufgeheitert durch kleine Anekdoten am Rande: „Die französische Delegation glaubte, Christoph wäre ein Amerikaner, und die amerikanische, er wäre ein Franzose!“ – so Prof. Dr. Eric Verdier. (Christoph sprach fließend französisch und englisch, war auch an der Sorbonne in Paris und in Brüssel in belgischen Gremien tätig). Dr. Frank Stille schrieb nach langer, gemeinsamer Arbeit mit Christoph und der verzweifelten Suche nach einem Bleistift: „Eines Morgens hat Christoph eine Karikatur auf meinen Schreibtisch gelegt…“

Christoph hatte viel Humor und konnte über eine solche Karikatur schallend lachen

Epilog
Mit dem Tod auch von Godela Orff im Jahre 2013 ist die Orff-Bühne leer geworden. Es gibt keinen Nachkommen der Orff-Familie mehr!
Aus Gesprächen mit Repräsentanten der Orff-Gesellschaften weiß ich, dass man über den Orff-Enkel kaum etwas weiß. Carl Orff selbst kannte die Bedeutung und Größe seines einzigen Enkels nicht! Diese Lücke sollte mit dieser Website geschlossen werden.
Christoph war liebenswürdig, höflich, bescheiden, leise, er besaß eine zarte Seele. Niemals ließ er andere seine Überlegenheit spüren. Er hörte zu. Auf Fragen hatte er stets eine präzise Antwort. Christoph war großzügig. Mit seinem erlesenen Geschmack verwöhnte er seine Mutter und mich mit schönsten Gebrauchsgütern. Alljährlich beglückte er mich mit einer Furtwängler-Kassette, kannte er meine Liebe der Furtwänglerschen Interpretationen.
Mit Jürgen Schupp besuchte er Konzerte in der Berliner Philharmonie. Begeistert hatten ihn die Alfred-Brendel-Interpretationen. Wenn Prof. Brendel mit Sir Simon Rattle die fünf Beethoven-Klavierkonzerte spielte, war Christoph selig und ganz in seinem Element. Bemerkenswert: Leopold Stokowskis Interpretation der Carmina Burana war für Christoph die beste Aufführung dieses Werkes.

 

Das Lieblingsbild seiner Mutter